Chaverim,

es ist kaum zu glauben, wie schnell zeit vergehen kann. seit mehr als einer woche bin ich nun wieder in israel und ich habe den eindruck, die woche ist so schnell vergangen wie schon lange nicht mehr. begonnen hat mein aufenthalt hier mir einem trip in den norden. das letzte mal war ich in haifa vor 3 jahren und damals war es nur ein kurzer zwischenstopp. chayim und ich wollten diesmal mehr zeit hier verbringen, die stadt wiederentdecken.

und um ganz ehrlich zu sein, die stadt hat uns wieder überzeugt, dass sie die schönste in israel ist (zumindest von den großen) sie ist grün, ruhiger und voller kleiner, schöner geheimnisse. mit ihrer entspanntheit, die sie ausstrahlt, hat sie uns wieder gefangen.

unser ausflug führte uns dann noch mehr in den norden, nach naharia (wenn wir mal geld haben sollten, hier am strand ein kleines haus …) und weiter bis zur grenze zum libanon. mit einem ständigen blick nach rechts, über die “weiten” des israelischen nordens, sind wir dann ein gutes stück an der grenze entlang gefahren. wieder teile des landes erkunden die wir noch nicht kannten. historische orte entdecken, den beschreibungen aus dem tana”ch (der hebräischen bibel) lebendigkeit einhauchen. entlang von meggido sind wir schließlich in nazareth gelandet. eine freundin hat uns empfohlen, hier unbedingt halt zu machen, um eine “arabische” stadt kennenzulernen. mir hat es gefallen und das shwarma war absolut genial.

zurück in jerusalem hat am sonntag für mich der unterricht begonnen. jetzt heißt es täglich von 9 bis 5 wieder auf der “schulbank” zu sitzen. eine genaue beschreibung der kurse schreibe ich mal die tage hier nieder. eine echte echte bilanz kann ich natürlich noch nicht nach der ersten woche ziehen, aber es hat mir bisher viel spass gemacht. und das alles auf hebräisch ist, ist zwar eine herausforderung, aber keine, die mich hat bisher verzweifeln lassen.

einige erste bilder sind hier zu sehen

in wenigen stunden beginnt der zweite shabbat meines israel-jahres und daher verabschiede ich mich bei euch in das wochenende. shabbat shalom