„Mein Leben hat sich verändert“

in der aktuellen ausgabe der jüdischen allgemeinen findet ihr ein portrait über mich [HIER].

6 Comments

  1. Chajm

    Habs gestern schon gesehen und mich ein wenig gewundert, wer da porträtiert wurde. Stammt der Text aus einem Interview mit Dir?

  2. Matronit

    Ich wundere mich auch.

    Die haben Dich mit jemandem verwechselt, nicht? 😉
    Wolltest Du nicht eigentlich mal was dazu schreiben?

  3. Juebe

    Auch ich bin etwas – nun ja – irritiert. Konntest Du den Artikel nicht gegenlesen oder hast Du Dich – bewußt oder unbewußt – so mißverständlich ausgedrückt, daß man wirklich den Eindruck bekommen kann, Du seist mit jemand verwechselt worden?

    Verstärkt wird die Irritation noch dadurch, daß der Artikel in der Ich-Form geschrieben ist – wenn auch aufgezeichnet – und dadurch besonders authentisch rüberkommt oder rüberkommen soll.

  4. Juebe

    Langfristig kann man Dir nur wünschen, daß das Deine Integrität nicht beschädigen möge!!!

  5. Adi

    *** nachtrag ***

    Ich hatte am Freitag leider keine Zeit mehr, etwas zu schreiben, und wollte nur kurz auf den Artikel verlinken.

    Der Artikel ist ein gutes Beispiel dafür, wie schnell ausgesendete Botschaften falsch oder missverständlich interpretiert werden können und wie wichtig es – vorallem zukünftig für mich – sein muss, im Vorfeld klarer zu definieren, welche Botschaft der Reporter übermitteln will und wohin die journalistische Reise gehen soll.

    Für mich war die Frage nach meinem privaten Lebensumfeld völlig nebensächlich und im Leben wäre ich nicht darauf gekommen, dass sie den Artikel so maßgeblich bestimmen würde. Wie auch Eure Reaktionen zeigen, muss ich nun statt Dingen, die mir wirklich wichtig sind, Dinge aus meinem Privatleben kommentieren, die hier nicht hingehören. Wahrscheinlich gehört diese Erfahrung auch zu meiner Ausbildung. Aber, meine Familie, die es ja in der Hauptsache betrifft – und ich – können damit leben. Um es klarzustellen, ich bin nicht verheiratet, sondern lebe in einer Lebenspartnerschaft.

    Punkt 2: Dem aufmerksamen Leser wird es nicht entgangen sein, dass das Elternhaus nicht der bestimmende Faktor meiner Entscheidung war, ein jüdisches und religiöses Leben zu leben – diese Entscheidung habe ich als Erwachsener selbst getroffen. Hier hat der Journalist ein weiteres Adjektiv meinem Elternhaus zugeschrieben, das so nicht korrekt ist.

    Da ich den Artikel selbst nicht vorab lesen konnte, hatte ich auch keine Chance diese Punkte zu korrigieren. Schade, den sonst hätte es ein wirklich rundes Portrait ergeben.

  6. Juebe

    Ich werde in den nächsten Tagen einen Leserbrief an die Allgemeine schreiben.

    Ich weiß ja nicht, wie oft Du diese Portraits in der Allgemeinen liest. Aber eigentlich ist klar, daß es hier vorwiegend um Privates und Persönliches geht.

    Wie wir als Erwachsene als Juden leben, das entscheiden wir alle selbst, weil wir glücklicherweise in einer offenen Gesellschaft leben. Und dabei ist sekundär, ob jemand als Jude geboren ist oder dazugekommen ist.

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