Das das Jahr an der Yeshiva zu Ende geht, hatte ich ja schon in meinem letzten großen Artikel zur CY geschrieben. Wie zu Beginn der ersten und zweiten Semesters hat ein “Shabbaton” diesen Meilenstein auf unserem Weg markiert. Ein Shabbaton ist ein gemeinsames Wochenende aller Yeshiva Studenten mit Dozenten, Rabbinern und Familienanhang.

Diesmal ging es in den Norden, direkt an die Grenze zum Libanon, nach Shlomi. Landschaftlich bin ich vom Norden schon immer begeistert, doch dieses Mal war ich tatsächlich vollkommen Feuer und Flamme. Keine 15 Minuten von Shlomi entfernt ist ein Naturpark (Montfort Fortress / Ein Temir), den wir zu Fuss durchquert haben. Für Menschen, die wie ich die meiste Zeit an Schreibtischen verbringt, keine einfache Sache, aber es hat sich tatsächlich mehr als gelohnt.

Bilder und Karte am Ende des Artikels.

Am Sonntag, Lag BaOmer war ich der glückliche “+1” einer Freundin, die zu einer Hochzeit in Katsrin, im südlichen Golan. Könnt Ihr Euch vorstellen, was für ein Gefühl es ist, in einer Antiken Synagoge aus der Zeit vor 700 ndZ zu sitzen und einer Hochzeit beizuwohnen. Unglaublich schön. Auch hier ein paar Bilder am Ende der Seite.

Ansonsten bleibt nur zu Berichten, dass ich mich zum Ende meiner Studien noch einmal in einem Ulpan eingeschrieben habe. Das Talmud-Hebräisch muss wieder in ein aktives, anwendbares, modernes Hebräisch transformiert werden 🙂

Montfort Fortress

Montfort Fortress

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