okay – man soll nicht alles über einen kamm scheeren, und nicht verallgemeinern. das würde auch nicht den erfolgen – also dem erfolgreichen zusammenrücken von juden und christen in unserem staat – gerecht werden, aber meine these hilft vielleicht, mein grundbedürfnis, welches ich an den dialog heute stelle, zu verstehen.
wenn der dialog in den vergangenen jahrzehnten christen das judentum näher bringen sollte, ihnen verdeutlichen sollte, dass das christentum ein wurzel im judentum hat, so ist es für mich heute wichtig, dass der dialog sich heute neu positioniert.
es muss wieder versuchen die gesellschaft positiv zu verändern, mit positivem beispiel vorausgehen. juden und christen haben nicht nur eine gemeinsame “heilige schrift” auf die sie sich beziehen können, sie bekommen aus ihr auch eine gleichlautende botschaft. dem nächsten entgegen zu gehen und ihn nicht auszugrenzen.
wenn es gelingt, diese botschaft in die heutigen christlich-jüdischen begegnungen hineinzutragen, dann bin ich gerne mit von der partie.
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