jörg fischer berichtet auf hagalil über erschreckende entwicklungen in thüringen:

Um Störungen der Veranstaltung durch organisierte Neonazis zu vermeiden, wurde nicht etwa von Anfang an klar gemacht, dass die Veranstalter von ihrem Hausrecht Gebrauch machen würden – im Bedarfsfall mit Unterstützung der Polizei – sondern man “einigte” sich mit den Nazis. Die örtliche NPD-Kader sicherten zu, die Veranstaltung nicht zu stören, wenn eine Delegation am Abend an einer Nachbesprechung der geladenen Referenten mit Lehrern des Gymnasiums teilnehmen dürften. Der federführende Organisator der Veranstaltung akzeptierte dieses Appeasement , bot den Neo-Nazis eine Bühne und schuf damit, ob bewusst oder unbewusst, den Präzedenzfall: Nazis diktieren die Bestimmungen, unter denen Demokraten ungestört eine Aufklärungsveranstaltung über Rechtsextremismus an einer Schule durchführen “dürfen” – eigentlich das genaue Gegenteil von Zivilcourage und wehrhafter Demokratie, die eben keine Zugeständnisse mit Feinden der Demokratie betreibt.

dies nur als kleiner vorgeschmack. den ganzen artikel findet ihr hier. und bitte bekommt keine kotzanfälle, wenn ihr von der real-existierenden-demokratie in thüringen lest.