hurra! es ist da. das erste (wissenschaftliche) buch, an dem ich mitgewirkt habe.

Walter Homolka
Das jüdische Eherecht
De Gruyter Verlag
ISBN 978-3-89949-452-5

heute morgen lag es in meinem fach, eingeschweisst und jungfräulich. mein belegexemplar. ich muss sagen, dass ich doch ein wenig mit stolz erfüllter brust die folie aufgerissen habe und nach dem exkurs gesucht habe, der von mir stammt.

die idee des buches ist es, eine fundierte einführung in das jüdische recht und rechtsverständnis zu geben, anhand des eherechtes, da dieses mit abstand in der rabbinischen praxis am meist diskutierteste rechtsgebiet ist. beleuchtet wird die rechtsentwicklung und die diversifikation in die einzelnen strömungen des modernen judentums.  

vom brauterwerb , über details der eheschließung, hin zu eheverboten und der frage der gleichgeschlechtlichen lebenspartnerschaft gibt das buch kompetent antwort ein nicht unbedeutender teil widmet sich der frage der auflösung von ehen. und genau in diesem fünften kapitel, auf seite 125 um genau zu sein, beginnt mein beitrag. ich behandle darin einen problemfall des jüdischen eherechtes, den der AGUNA, der gebunden frau. bedeutung, tradition und lösungsansätze. ich finde, eines der spannendesten teilfelder des jüdischen eherechtes 🙂

das buch ist nicht ganz billig, aber seinen preis wert. da es zudem in deutscher sprache verfasst ist, könnte es ein standardwerk für all die jenigen werden, die sich für jüdisches recht interessieren. für mich ist finanziell übrigens nichts drin, wenn ihr das buch kauft, freut mich das.

 in ein – meiner meinung nach – wichtiges buchprojekt , mit einbezogen worden zu sein und meinen namen jetzt dort lesen zu können, erfreut mich noch immer und ich bin gespannt auf euer feed-back. und nun: geht hin und kaufet 🙂

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