es gibt morgende, an dem das erste, was man wahrnimmt, einem bestätigt, dass man alt wird. so einen morgen hatte ich heute. die erste nachricht, die aus meinem radiowecker zu mir drang, war die todesmeldung von michael jackson. nicht, dass ich dadurch schneller wach wurde, aber in meinen gehirnwindungen blitzten doch die einen oder anderen momente auf, die ich mit seiner musik in verbindung bringe.

ich weiss noch genau wo ich zum ersten mal thriller gehört habe und sofort von meinem cousin eine kopie der kassette erbettelt habe, meine erste cd war natürlich auch thriller (neben dem album von den toten hosen (ich war noch nie musikalisch konsequent), mein erstes open air konzert war natürlich auch das von michael jackson in frankfurt (bei sch… wetter).

heute vormittag habe ich dann erst einmal wieder die cds aufgelegt. es ist schon beeindruckend, wie ein musiker einen über jahre begleitet hat, auch wenn man kein super-fan war/ist.

ein teil meiner jugend war seine musik und deswegen ist es schade, dass nichts mehr neues von michael jackson kam und nun auch nicht mehr kommen kann. sein “alterswerk” wäre bestimmt genial geworden.

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