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Ich wünsche Euch allen CHAG PESSACH SAMEACH
und nach dem der Frühling ja inzwischen auch in Deutschland angekommen ist, ergänze ich natürlich auch sehr gerne CHAG AVIV SAMEACH. Genießt die nächsten 7 bzw. 8 Tage die etwas andere Kost. CHAG HaMAZZOT SAMEACH.
1. Mein Blog ist jetzt auch für das IPhone optimiert. Eine Optimierung für andere mobile Browser folgt. Wenn es Probleme mit der Darstellung gibt, gebt mir bitte eine kurze Rückmeldung.
2. Auf der linken Seite seht Ihr jetzt einen Countdown (nicht in der Iphone Darstellung 🙂 ) Ob man es glauben kann, oder nicht. In 3 Monaten ist meine Zeit hier in Jerusalem zu Ende. Es hat schon etwas Erschreckendes, dass mir jetzt nur noch so wenig Zeit bleibt, auf der anderen Seite aber auch etwas sehr Tröstliches. Berlin ist nun mal doch meine gewohnte Umgebung, meine Familie, meine Freunde, mein “echtes” Leben. Die Blase, in der ich derzeit lebe und die in gewissem Sinne sehr schön ist, wird auf die Dauer doch ein wenig zu eng für mich. Also noch drei Monate und ….
3. Bilder von meinem alljährlichen Pessachvorbereitungen findet Ihr in Kürze hier 😉
p.s.: Einen anderen Countdown könnt Ihr auf HIER betrachten. Die neue Website der Jüdischen Allgemeinen wird am Donnerstag freigeschaltet. Wir dürfen wohl alle sehr gespannt sein.
Es ist Euch sicher schon aufgefallen, da habe ich zwar einen neues Blogdesign aber kaum Zeit, zu schreiben. Tatsächlich bin ich momentan gut eingedeckt. Das zweite Semester ist gut gestartet. Auffallend ist, dass es deutlich mehr an Arbeit mitgebracht hat – positiver Stress. Ich nehme an mehr Veranstaltungen teil und bin auch in mehr Aktivitäten eingebunden.
Stundenplan_Adrian Yeshiva 2010
Darunter leidet leider meine Online-Präsenz. Ich habe einen großen Artikel über meinen Trip nach Bethlehem in Vorbereitung, eine Buchbesprechung, verschiedene kleinere Erlebnisse usw. Alles soll hier rein. Ich hoffe, es gelingt mir in Kürze.
Bis dahin wünsche ich Euch Shabbat Shalom und einen guten und fröhlichen Start in den Monat Adar
Es gibt keine bessere Beschreibung für das was ich morgen machen werde 🙂
Erev Christmas Sameach
p.s.: Ich werde Zweiohrkücken im Kino anschauen.
erreichen Euch diesmal aus Berlin.
Für die kommenden drei Wochen habe ich Jerusalem mal den Rücken zugewandt (natürlich nur physisch) und schau mal in Berlin nach dem Rechten. 🙂
In diesem Sinne: Shabbat Shalom und einen schönen Chanukka-Abschluss Euch allen
… hat die Winterpause bereits ein wenig begonnen, welche ich in den vergangenen Wochen mir doch schon ein wenig herbei gewünscht habe. Auch wenn ich kein Fan von der kalten Jahrszeit in Berlin bin, fehlt mir Berlin jetzt doch. Die Stimmung, die im Dezember über der Stadt hängt, das schlendern durch die Einkaufsstraßen und natürlich auch die Vorfreude auf die Winterpause, die 14 Tage, in denen man endlich mal Dinge machen kann, die sonst immer liegen bleiben.
Diese Woche ist nun wie gesagt der kleine Vorgeschmack. Ich habe schon keinen Unterricht mehr in der Yeshiva und am HUC. Wichtigster Grund ist, ich kann mir endlich die Zeit nehmen, Dalya bei der Fertigstellung der neuen arzenu Website zu helfen. Content aufbereiten heisst das in Neudeutsch. Zudem liegen einige Dinge hier seid Wochen rum, die einer dringenden Behandlung bedürfen (Papiere abhefen, Artikel aus Büchern kopieren und die Neugestaltung meiner eigenen Website). Letztendlich möchte ist da noch die Vorbereitung des nächsten Jahresprogrammes von arzenu in Deutschland. Ich sagte ja, die Winterpause ist perfekt, um Ordnung zu schaffen.
Daneben ist natürlich noch dieses kleine Fest erwähnenswert, dass gerade im Kalnder steht und Ursache für meine Pause ist: Chanukkah. Neu für mich ist, dass jeden Abend eine kleine Feier ist, zu der ich eingeladen bin. Keine großen, organisierten Events, sondern fröhliche Familienfeiern, mit singen, essen, lachen, essen, Geschichten erzählen und essen und essen.
Am Dienstag werde ich Zeit haben, Abends einen Spaziergang zu unternehmen. Ich werde für Euch versuchen meine Eindrücke von den vielen Chanukkiot in den Eingangstüren auf Bildern festzuhalten. Bis dahin: Chag Orim Samaeach.
Es ist eine kleine Nachtschicht geworden, aber ich habe es geschafft. Mein Blog ist umgezogen und bietet nun alle Funktionalitäten, die ein moderner Internetauftritt so mit sich bringen muss. Bis auf ein paar kleinere Fehler läuft die Seite jetzt stabil und ich muss sagen, ich bin echt begeistert. Klickt Euch einfach mal ein wenig durch, probiert die verschiedenen Möglichkeiten (z.B. die Funktion “Weiterempfehlen”) und gebt mir Feedback. Insbesondere Fehler die mir gemeldet werden, helfen, die Seite weiter zu perfektionieren.
In den nächsten Tagen/Wochen werde ich das Archiv durchgehen und die Codes für einige Links der neues Seite anpassen, den Banner wieder einbauen und vor allem, die Linkliste zu Euren Seiten wieder einfügen.
Eine Bitte habe ich an alle, die meine Site verlinkt haben: meine neue Webadresse lauter www.simanija.eu
Chanukka Sameach
Adrian
in den letzten wochen kommt es hier in israel vermehrt zu aktionen einiger haredi-gemeinden gegen den erreichten status quo in sachen friedlichen nebeneinander lebens und religionsfreiheit in jerusalem. fast jeder shabbat endet inzwischen mit größeren oder kleineren demostrationen. angriffspunkte: vom parkplatz, der an shabbatgeschlossen werden soll, bis zur demo gegen intel, die ihre produktion an shabbat beenden sollen. einen negativen höhepunkt erlebte die jüdische welt vor knapp drei wochen in der verhaftung einer jungen frau, die zu rosch chodesch kislev in einem tallit an der kotel (klagemauer) beten wollte.
hier ein paar bilder aus meinem jeschiva alltag.
– mit arlene lerne ich talmud. sie ist rabbinerstudentin am reconstructionist rabbinical seminar in philadelphia, perfekt in mischna hebräisch und sehr geduldig. ihre besondere fähigkeit ist, meine gedanken, die ich in mind. 3 sprachen formuliere, in vernünftige sätze zu bringen.
– ronny ist einer der wenigen anderen europäischen studenten.
– bilder aus dem beit midrash
– mein talmud lehrer joel
– im unterrichtsraum