Category Judentum

Die kleine Box an der Tür

Ist es in Ordnung, bei entsprechenden Gegebenheiten (zB. Nachbarschaft) in Ausnahmefällen die Mesusah an der Innenseite des Türrahmens der Wohnungstür anzubringen?

Fragen + Überlegungen zur Mesusah. Es lohnt sich auch einen Blick in die Diskussion zu werfen. Ich freue mich über Kommentare und Rückmeldungen.

Beschneidung – einige Überlegungen

“Ein Bekannter von mir defeniert sich als Jude und ist – aufgrund seiner jüdischen Mutter – auch nach dem jüdischen Religionsgesetz Jude. Allerdings ist er nicht beschnitten. Welche Rolle spielt die Beschneidung im heutigen Judentum?”

Tätowierungen – Ein neuer Kult ?!

... Es ist keine unbekannte Tatsache, dass Tätowierungen benutzt wurden und werden, um Gruppenzugehörigkeiten äußerlich zur Schau zu stellen. Unangenehmes Beispiel sind die „Hass-Tattoos“ von Neonazis und die Pervertierung durch die Nazis, die die Nummerntätowierungen für KZ-Häftlinge nicht nur dazu verwendeten, eine Gruppe von Menschen dauerhaft zu kennzeichnen, sondern auch die Identität der Opfer auf die Gruppenzugehörigkeit zu reduzieren. Angenehmere Beispiele sind Namen von geliebten Menschen. Über das Tattoo soll die ewige Verbundenheit demonstriert werden. Letztendlich haben wir im Judentum ein eigenes, vergleichbares Beispiel dafür. Die Beschneidung, als ewiges Zeichen des Bundes. ...

a challenge to the movements?

in der aktuellen email-ausgabe von Eilu V'eilu (ein online-angebot der us-amerikanischen reformbewegung) wird eine aktuelle entwicklung in den usa zur debatte gesellt. bis auf zwei unabhängige minjanim in deutschland (ruhrminjan und einer in berlin) fällt mir derzeit kein weiterer in deutschland ein. deswegen scheint die frage zunächst sehr theoretisch für deutschland, auf der anderen seite, bringen diese kleinen gruppen teilweise neuen schwung und spiritualität mit, die den "organisierten" gemeinden zunehmend auch in deutschland abhanden kommt. könnten unabhängige gemeinden und/oder minjanim auch eine willkommene ergänzung für deutschland sein?

hier der beitrag.

Heilige Sprache

"In den G-ttesdiensten sind die Gebetsbücher auf Hebräisch und der jeweiligen Landessprache, dennoch werden die Gebete nur auf Hebräisch gesprochen und die Lesungen aus der Torah ebenso. Warum ist das so?“

Manchmal kommt es vor, dass am Ende eines langen Studientages ein Freund, mit dem ich gemeinsam Talmud studiere, zu mir sagt: Komm lass uns den letzten Abschnitt schnell in der „anderen heiligen Sprache lesen“. Er meint damit Englisch. Es gehört schon eine gehörige Portion Chuzpe dazu, Englisch mit Hebräisch gleichzusetzen, oder?

10 sind ein Minjan

Via HaOlam.de hat mich folgende Frage erreicht: „Was ist ein Minjan und ist ein Gebet in der Gruppe oder von mehreren wichtiger oder besser als das einer Einzelperson?“.

jüdische zeitung

heute gab es eine Überrschung in der Post: die Jüdische Zeitung ist wieder da. Auf der Website der Zeitung steht: Ende der Sommerpause – oder: «Jüdische Zeitung» geht wieder in Druck Liebe Leserinnen und Leser, die Print-Ausgabe der «Jüdischen Zeitung»…

Sman Simchateinu

da die ganze sukkotwoche unterrichtsfrei ist, nutze ich die zeit, um die besondere atmosphäre die über der stadt liegt zu genießen und aufzusaugen. leider habe ich daher kaum zeit, zu schreiben. aber ich habe einige bilder hochgeladen, die einen kleinen…