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Fragen zum Judentum

Bechukotai and LagBaOmer

The torah portion for this Shabbat is Bechukotai (Lev. 26.3-27.34):

God promises that if Israel will keep the commandments, they will enjoy material prosperity and dwell secure in their homeland. But God also delivers a harsh warning of the exile, persecution and other evils that will befall them if they abandon their covenant with the Eternal. Nevertheless,

Yet, even then, when they are in the land of their enemies, I will not cast them away; nor will I ever abhor them, to destroy them and to break My covenant with them; for I am the Eternal their God. (Lev 26.44)

This torah portion opens many questions for us, especially how we could understand the biblical idea of punishment and blessings, and how we should understand it today. What we can learn from the description is a better understanding of a messianic time: A time full of blessings – a world in balance. A world where we get enough for what we worked for. A world without shortage of food, and a world where God is in our midst and men walk free and erected. I can find comfort in these lines, because the vision of a messianic age doesn’t appear unreachable to me. This messianic world is not restricted to some gods or supermen residing on the top of a mountain or on the other side of the sea. It is in our hands to start the process, and to fulfill the visions of the torah and the prophets.

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On Sunday we will mark the 33rd day of the counting of the Omer which commenced on the second night of Pesach and will conclude on the 49th day with the festival of Shavuot. The 33rd day is Lag B’omer; the day that tradition holds as a marker in this counting cycle due to the purported lifting of a plague amongst the disciples of Rabbi Akiva in the 2nd century.

Rabbi Michael Shire wrote the following explanation I’d like to share with you:

So the 33rd day is a stop in the on-going counting much like the momentary pause of an old clock as it reaches 12 and prepares to go round again. On our journey from Pesach to Shavuot, from Egypt to Sinai, from slavery to freedom we symbolically walk away from the things that oppress us and towards release of harmful habits, destructive behaviours, self-defeat or our own oppressions. … Peter Senge, the management guru, in his book ‘Presence’ indicates that in order to “let go”, we have to look back and pause on what we have learned from our past experiences. By pausing, we come into a state of ‘presence’ and in that state, we allow something else to “let come”. New insights, new hopes, new ambitions and a new way of looking at the reality around us can be part of this process. …
Counting of the Omer may seem one of those strange anachronistic Jewish folkways but it may just be another way to understand ourselves and our journeys through life arriving at Shavuot in order to let Torah come to us in a new and inspired way.

Mini-Beit-Midrasch

VERANSTALTUNGSHINWEIS: 9.7.2010, 9.00 Uhr

Auf der Jahrestagung der Union progressiver Juden in Deutschland (vom 08. Juli – 11. Juli 2010 in Berlin/Spandau) werde ich folgenden Workshop anbieten:

“Das Thema Adoption in der Bibel”
Ein Beit Midrash Workshop

In dem Workshop werden wir zunächst in Kleingruppen (Chevruta) verschiedene Textstellen aus der Bibel lesen und diskutieren und anschließend in einer gemeinsamen Schiur unsere Ideen zusammentragen. Wir werden schauen, ob es in der Bibel Adoptionen gab, welche Vorstellungen die frühen Gesellschaften von Familien hatten und wie sich diese auf die Entwicklung der Halacha ausgewirkt haben.

Der Workshop setzt keine Vorkenntnisse voraus. Alle Texte werden in hebräischer, deutscher und russischer Fassung vorliegen. In den Kleingruppen kann in russischer oder deutscher Sprache gelernt werden. Der Shiur selbst wird in deutscher Sprache sein.

Informationen zur Jahrestagung findet Ihr hier [PDF-Flyer] und [Anmeldung].

Tu Bi Schwat (ט״ו בּׅשְׁבָט)

Ein aufmerksamer Leser hat festgestellt, dass gerade der Monat Schwat nach dem jüdischen Kalender begonnen hat. Im Monat Schwat wird nach jüdischer Tradition der Beginn eines neuen Jahres gefeiert. Die Frage lautete: “Warum feiern Juden im Februar ein weiteres Neujahrsfest?”:

Tu Bi Schwat (ט״ו בּׅשְׁבָט) der 15. Schwat (ט״ו = 9+6) oder Chamischa Asar Be Schwat (חמשה-עשר בשבט)

Tu Bi Schwat, das „Neujahr der Bäume“ fällt in unseren Breitengraden auf einen Zeitpunkt, der weder groß an Landwirtschaftlich, geschweige denn an Aktivitäten wie das einpflanzen neuer Bäume erinnert. Der 15 Tag des Monats deckst sich fast auf den Tag genau mit dem Tag, der kalendarisch die Mitte des Winters markiert. In diesem Jahr der 8.-9. Februar (2009). In klimatisch mildere Zonen, wie z.B. Israel, beginnen zu diesem Zeitpunkt jedoch schon wieder die ersten die Pflanzen auszutreiben, u.a. die Bäume.

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Können Juden und Christen gemeinsam Beten?

„Ist es für einen Rabbiner denkbar, bzw. möglich, zusammen mit einem christlichen Geistlichen einen G’ttesdienst zu feiern?“.

Für eine Rabbinerin, für einen Rabbiner ist dies eine enorm wichtige Frage, mit alltäglicher Relevanz: Von meinen zukünftigen Kollegen, und auch aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es regelmäßige Anfragen nach gemeinsamen religiösen Veranstaltungen, G‘ttesdiensten und Zeremonien gibt. Vom Eröffnungsg’ttesdienst für eine Konferenz, bis zum gemeinsamen Friedensgebet während einer politischen Veranstaltung, von der Jugendbegegnung bis zu einer gemischt-religiösen Hochzeit. Es gibt unzählige Veranstaltungen zu denen Rabbinerinnen und Rabbiner eingeladen werden. Aber auch ohne Rabbiner und Priester – allein schon die Begegnung von religiösen Menschen an sich wirft die Frage auf, ob man miteinander beten kann oder soll.
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Ein Rabbiner und ein katholischer Priester …

Hat ein Rabbiner im Judentum eine vergleichbare Stellung wie etwa ein Priester in der katholischen Kirche – kann er also beispielsweise die Beichte abnehmen und die Sakramente erteilen?

Rabbiner Tom Kucera bei seiner Ordination

Rabbiner Tom Kucera bei seiner Ordination

Für die Frage möchte ich mir zu Erst einmal bei den Schülern einer Schule in Hamburg bedanken. Es freut mich, dass Ihr die Website von HaOlam für Euren Unterricht verwendet und über die Texte diskutiert.

Eure Frage ist interessant und ich bin mir sicher, dass viele andere Menschen sich die Frage auch schon gestellt haben.

Der Beruf von einem Rabbiner und einem katholischen Priester sind in manchen Bereichen vergleichbar und in anderen absolut unterschiedlich. Vergleichbar ist, dass beide sich um Menschen kümmern. Wenn ein Rabbiner oder ein Priester eine Gemeinde betreut, dann sprechen sie viel mit Menschen, besuchen kranke Menschen, reden mit Menschen, die vielleicht demnächst heiraten wollen, oder die vielleicht in Kürze ein Kind bekommen werden. Sie sprechen mit Männern und Frauen, denen es vielleicht nicht so gut geht, oder sie unterrichten Kinder, in der Synagoge, oder in einer Schule.

Rabbiner gibt es seit mehr als 2.500 Jahren. Der Name leitet sich vom hebräischen Wort „Rav“ ab, was „viel“ bedeutet. Ein Rabbiner weiß viel, es ist jemand, der viel gelernt hat und daher andere Menschen unterrichten kann. Rabbiner kennen sich auch im jüdischen Recht, der Halacha, aus und können anderen dabei helfen, eine Entscheidung zu treffen, wenn sie mal nicht weiter wissen, oder sich uneinig sind. Dazu studiert ein Rabbiner ca. 5 Jahre an einer Universität und/oder an einer Yeshiva. Die Yeshiva ist eine Art Schule, in der man die jüdischen Quellen, z.B. den Talmud, studiert.

Ein Rabbiner, oder eine Rabbinerin – es gibt auch Frauen, die diesen Beruf ausüben – sind also in erster Linie Männer und Frauen, die viel studiert haben. Ich denke, dass dies auch auf katholische Priester zutrifft. Der große Unterschied ist aber, dass Rabbiner keine „Weihe“ erhalten. Sie sind keine Mittler zwischen Menschen und G’tt und können auch keine Sakramente spenden. (Sakramente gibt es im Judentum nicht.) Es braucht auch keinen Rabbiner um einen G’ttesdienst zu leiten. Im Judentum kann jeder Mann (und im liberalen und konservativen Judentum auch jede Frau) im G’ttesdienst vorbeten, wenn er oder sie alt genug ist und gelernt hat, wie es geht (d.h. die Texte lesen kann und weiß, wann was gesagt werden muss). Viele Gemeinden haben daher keinen Rabbiner, der ständig da ist, sondern ab und zu kommt ein Rabbiner um Fragen zu beantworten oder zu unterrichten.

Da Rabbiner sich lange mit dem jüdischen Recht beschäftigt haben, sind sie auch eine Art Richter, d.h. wenn es Fragen gibt, die mit dem jüdischen Alltagsleben oder Gemeindeleben zusammenhängen, helfen sie eine Lösung zu finden, oder treffen eine Entscheidung. Viele Fragen entscheiden Rabbiner alleine, aber ab und an kommen auch mehrere (mind. drei) Rabbiner zu einem Beit Din (Gericht) zusammen. Solch ein Rabbinergericht entscheidet z.B. ob jemand neu ins Judentum aufgenommen wird.

Rabbiner und Rabbinerinnen können heiraten und Kinder haben, es gibt Rabbiner, die eine oder mehrere Gemeinden betreuen und andere, die weiterstudieren und unterrichten und den ganzen Tag nur hinter großen Bücherstapeln zu finden sind. Es gibt Rabbiner, die sich politisch engagieren, oder in Afrika helfen, eine Schule zu bauen. Und es gibt Rabbiner, die den Beruf erlernt haben und dann etwas ganz anderes arbeiten…

Priester gab es im Judentum auch. Bis zur Zerstörung des Tempels in Jerusalem im Jahre 70 d.Z. haben sie den G’ttesdienst im Tempel abgehalten. Damals gab es noch Tieropfer, die nur von den besonders ausgebildeten Priestern dargebracht werden durften. Man musste zwar genau lernen, wie man als Priester die G’ttesdienste abhielt, aber nicht jeder konnte diesen Beruf erlernen. Nur wessen Vater ein Priester war, der war ebenfalls Priester. Und dessen Vater musste Priester gewesen sein und so weiter, theoretisch kann man die Linie bis auf Aaron, den Bruder von Moses zurückverfolgen. Ein bisschen vergleichbar mit Adligen hier in Europa, die auch eine lange Familientradition haben.

Heute gibt es noch Familien, die sich auf diese Linie beziehen, also auch 2.000 Jahre nach dem Ende der alten G’ttesdienste. In traditionelleren Gemeinden bekommen diese Menschen noch besondere Ehren im G’ttesdienst, z.B. den ersten Aufruf zur Torahlesung. Und sie spenden den Priestersegen („Der Ewige segne Dich und behüte Dich“ – Bemidbar 6.22f). Aber wie bei einem Rabbiner auch, kann ein G’ttesdienst heute, ganz ohne sie stattfinden. Die erste Aliah (Aufruf zur Torahlesung) erhält ein anderes Gemeindemitglied und den Segen spricht der Vorbeter.

Dass ein Priester in der katholischen Kirche heute die Beichte von Gemeindemitgliedern abnimmt und die Sünden vergibt, hat sicherlich auch einen historischen Bezug zu den Aufgaben der jüdischen Priester, wie sie in der Bibel beschrieben werden. Dort ist beschrieben, dass jemand, der eine Sünde begangen hat, d.h. ein Gebot aus der Torah übertreten hat, ein Tier für ein Opfer an G‘tt den Priestern bringen musste und diese haben es dann für ihn dargebracht. Sie haben zwischen den Menschen und G’tt vermittelt und so Sühne erwirkt. Da heute das Gebet die Opfer von damals ersetzt hat und jeder Mensch selbst für sich zu G’tt beten kann und muss, braucht es den Priester nicht mehr als Vermittler im Judentum. Deswegen gibt es auch keine Beichte im Judentum. Mehr zur Beichte findet man in Wikipedia: W

Ich hoffe, ich konnte Eure Frage ein bisschen beantworten. Wenn Ihr weitere Fragen habt, könnt Ihr mir gerne wieder eine Email schreiben. Selbstverständlich auch alle anderen Schülerinnen und Schüler.

Eine Identitätsfrage: Wer ist Jude?

Viele Fragen, die mich erreichen, drehen sich immer wieder um einen Themenkomplex. Um die jüdische Identität. Was bestimmt die jüdische Identität, was macht uns jüdisch? Wie sieht ein jüdisches Leben aus? Rituale sind ein wichtiger Teil der Identitätsbildung. Die Mesusah an der Tür kennzeichnet ein jüdisches Haus, die Bewohner sind also aller Wahrscheinlichkeit nach Juden. Sich bewusst gegen Tattoos zu entscheiden, kann auf einer jüdischen Identität basieren, und natürlich die Brit Mila, die Beschneidung ist ein signifikantes Zeichen jüdischer Identität, um nur drei der Themen aufzuzählen, die ich in der letzten Zeit hier angesprochen habe.
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Die kleine Box an der Tür

Ist es in Ordnung, bei entsprechenden Gegebenheiten (zB. Nachbarschaft) in Ausnahmefällen die Mesusah an der Innenseite des Türrahmens der Wohnungstür anzubringen?

Selbstverständlich ja. Fragen der Sicherheit gehen immer vor. Es ist sogar vollkommen in Ordnung, die Mesusah nur an der Wohnzimmertür und den Schlafräumen anzubringen, oder eben nur an der Innenseite des Türstocks zur Wohnung.

Damit meine Antwort etwas verständlicher wird, zunächst noch eine Erklärung zur Bedeutung der Mesusah im Allgemeinen:

Das, was wir generell als Mesusah – מזוזה (Mehrzahl Mesusot) bezeichnen, sind kleine Behältnisse, die an den Türen zu jüdischen Wohnungen, Häusern, Geschäften und Versammlungsorten angebracht werden. Sie können bunt, eckig, kurz, groß, klein, aus Glas oder Metall oder Holz oder Ton sein, selbst gebastelt oder gekauft sein, der Phantasie sind hierbei kaum Grenzen gesetzt. In den Behältern, die hebräisch Beit (Haus) heißen, befindet sich eine kleine Schriftrolle – קלף (Klaf) die handbeschrieben ist. Häufig ist das Beit mit einem Schin (ש) verziert.

Klaf einer Mesusah (Q: Wikipedia)Grundlage für das Gebot zum Anbringen der Mesusah bilden die beiden Torah-Zitat „Du sollst die Worte, die ich dir heute sage, schreiben an die Pfosten deines Hauses und an deine Türe.“, aus dem 5. Buch Moses (Devarim 6:4-9, 11:13-21), die zusammen mit dem „Schma Israel“ (W) auch den Text für die kleine Schriftrolle bieten. In der Reihe der vielen jüdischen Rituale hat auch dieses natürlich die Funktion, zwischen etwas zu unterscheiden. Jeder, der die Wohnung betritt, erkennt an der Mesusah, dass es sich um einen jüdischen Wohnort handelt, mit eigenen Geboten, Riten und Glaubensvorstellungen.

Ich denke aber, dass diese Bedeutung hier eher nebensächlich ist, da neben dieser eher „profanen“ Funktionen die Mesusah auch eine weitere, spirituelle Bedeutung hat. Sie soll uns Juden an den Bund mit G’tt erinnern, an die Mitzwot, die Ausdruck dieses Bundes sind, und an die Beständigkeit des Bundes, den wir von Generation zu Generation weitergeben, und an unser Bestreben, ein jüdisches Haus zu schaffen. Dafür braucht es nicht notweniger Weise eine Mesusah an der Eingangstüre, ich halte es aber für wünschenswert, wenn man eine in der Wohnung hat.

Nachbemerkung:

Immer mal wieder taucht die Frage auf, ob die Mesusah so etwas wie ein Amulet ist, etwas das Unglück vom Haus oder der Wohnung abhalten soll?

Das Klaf (die kleine Schriftrolle) ist fast ausschließlich nur auf einer Seite beschrieben. Auf der anderen Seite befindet sich nur ein Wort: „Schaddai שדי“, ein Name, der für G’tt gebraucht wird (eine häufige Übersetzung ist „Allmächtiger“). Wenn das Klaf richtig zusammengerollt ist, ist „Schaddai“ gut lesbar. Die drei Buchstaben, die dieses Wort bilden, sind auch die Initialen für den hebräischen Satz „שShomer דDaltot יIsrael“ – Hüter der Türen Israels.

Zum Teil wegen dieser Buchstaben, zum Teil, weil generell einige Menschen leichter für Aberglauben empfänglich sind, hat man der Mesusah den Status eines Amulets zugeschrieben. Erstaunlicherweise hat sich bis heute der Aberglaube gehalten, dass eine unkoschere Mesuzah die Ursache für Unglück sei. Ich schließe mich allerdings der generellen Meinung an, dass eine Mesusah nicht als „Schutzschild“ gedacht ist, und daher ein „Fehler“ auch keine Quelle für eine direkte g’ttliche Strafe sein kann.

(Quelle, u.a. auch: MyJewishLearning Dort findet man auch eine Anleitung zur Anbringung der Mesuzah.)

Tätowierungen – Ein neuer Kult ?!

Ich mag Tätowierungen und Piercings nicht. Vielleicht bin ich an der Stelle ein wenig altmodisch, aber ich finde, dass unsere Körper ihren eigenen Reiz haben und dass Tätowierungen oder auch Pircings diesen eher entzaubern als verstärken. Vielleicht schwingt in meiner Abneigung auch eine biblische Tradition mit, die sich aus einem klaren Verbot von Einschnitten in die Haut und Tätowierungen ergibt. Continue reading

Heilige Sprache

“In den G-ttesdiensten sind die Gebetsbücher auf Hebräisch und der jeweiligen Landessprache, dennoch werden die Gebete nur auf Hebräisch gesprochen und die Lesungen aus der Torah ebenso. Warum ist das so?“

Manchmal kommt es vor, dass am Ende eines langen Studientages ein Freund, mit dem ich gemeinsam Talmud studiere, zu mir sagt: Komm lass uns den letzten Abschnitt schnell in der „anderen heiligen Sprache lesen“. Er meint damit Englisch. Es gehört schon eine gehörige Portion Chuzpe dazu, Englisch mit Hebräisch gleichzusetzen, oder?

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